Alles, wofür es keinen Termin gibt, findet nicht statt.
Ein heftiger Satz. Als Kreativer glaube ich natürlich lieber daran, dass es die Energie einer Idee, die Überzeugungskraft und das Charisma eines Menschen ist, das die Dinge bewegt. Ich müsste gefühlt sehr, sehr alt werden, um die Gültigkeit dieses Satzes zu akzeptieren und zu beginnen, danach zu handeln. Weil ich eigentlich Termine hasse. Sie schränken meine Freiheit ein. Ich kann nicht mehr machen, was ich möchte. Wichtig für einen Autor und Entwickler. Noch besser als Termine machen, ist jemand, der für einen selbst die Termine macht.
Das passt zu anderen Erkenntnissen, wie die, dass Gewohnheiten erfolgreich machen. Gewohnheiten sind Termine des Unbewussten. Sie werden nicht diskutiert und nicht verschoben. Und: Keine Termine – kein Erfolg. Keine Arme – keine Kekse.
Übung: Intelligente Termine machen.
1. Wähle aus dem Fensterdiagramm oben eine Aufgabe aus dem Quadranten „wichtig“ und „kommt nicht so gut voran“.
2. Was wäre ein guter erster Schritt? (Abstrakt oder Zusammenfassung schreiben)
3. Mit wem könntest Du einen Termin dafür machen? Kunde, Chef, jemand, der Dir Feedback gibt.
4. Sofort Mail schreiben oder telefonieren!
©Grannemanns Workbook